Formenvielfalt
Formgehölze haben eine lange Tradition in den Gärten der Welt. Im fernen Osten sind formierte Gehölze, wie Bonsai schon seit jahrhunderten Bestandteil der Gärten.
In Europa begann das Schneiden der Gehölze in Formen in Bauern- und Klostergärten. Ihre erste Blüte fand sie in den Barockgärten der Königshäuser. Hier wurden Einfassungen streng in Form gehalten, aber auch Bäume und verschiedene Figuren. Rokokohecken aus Buchsbaum, Kegel, Kugel Spiralen oder freie Formen aus Buchsbaum ebenso wie von Eiben bestimmten das Bild der formierten Gärten.
Im japanischen Stil werden Bonsai aus Kiefern, Muschelscheinzypressen, Wacholdern und Eiben geformt. An Promenaden werden Platanen und Linden als Dächer gezogen, und bilden so lange Laubengänge. Schnitt-Techniken und Maßnahmen werden ihnen gerne in unserer Baumschule grundlegend erklärt.